Am 30. Juni 1990 nahmen 4 Quedlinburger am "Tag der offenen Tür" der THW-Ortsverbände Wolfenbüttel, Goslar, Wolfsburg und Ronnenberg in Halberstadt teil und knüpften erste Kontakte mit dem Ortsbeauftragten des OV Ronnenberg.
Der Ortsbeauftragte des OV Ronnenberg reiste am 14. Juli 1990 privat nach Quedlinburg und unterstützte die Hoffnungen und Wünsche der Quedlinburger auf einen Neubeginn im Katastrophenschutz.
Eine Gruppe Ronnenberger stellte sich an einem Augustwochenende 1990 den Fragen und Problemen der Quedlinburger Interessengruppe.
21.September 1990 fand ein Treffen mit Kameraden des OVs Ronnenberg und Halberstadt in Wasserleben statt.
13. Oktober 1990 nahm die Interessengruppe "THW" an einer Ausbildung der Ronnenberger und Halberstädtern in Wasserleben teil. Am Nachmittag kam es zum Bergungseinsatz im jetztigen THW-Gelände. Die Rettungsgruppe Ronnenberg stellte sich ebenfalls vor.
Am 10. November 1990 überlegten die Ronnenberger und Quedlinburger eine Rettungshundestaffel in Quedlinburg zu gründen.
Vom 7. bis 9 Dezember 1990 fand die Jugendgruppenausbildung der Ronnenberger mit der Unterstützung durch die Halberstädter Jugendgruppe im jetzigen OV-Gelände satt. Eine dringend benötigte Fußgängerbrücke wurde gebaut. Diese wurde auf den Namen "Ronnenberger Brücke" getauft.
Am 31. Januar 1991 besuchten die Quedlinburger die Landesanstalt des THW in Hannover. Sie beschlossen eine Helfervereinigung zu gründen. Diesen Entschluss bestärkte der THW-Kreisbeauftragte in Giffhorn am 22. Februar 1991.
Der Grundstein zur Bildung einer Rettungshundeeinheit wurde am 16. Februar 1991 gelegt. Es begannen 4 Helfer mit 6 Hunden die Ausbildung.
Ab den 23. Februar 1991 arbeitete die Jugendgruppe kontinuierlich jeden Samstag.
Am 11. Mai 1991 wurde offiziell der Stützpunkt der Jugendgruppe des THW OV Ronnenbergrs in Quedlinburg gegründet.