Wernigerode/Veckenstedt/Quedlinburg,

Sturm Sabine hält THW in Trapp

Sturm löst Giebelwand von Mehrfamilienhaus in Wernigerode ab. THW stützt ab.

Aufstellen der Strebe des 10m-ASH-Abstützbockes; Bild: THW/Reiner Tiebe

Vermutlich durch die heftigen Windböen des Orkantiefs „Sabine“ löste sich am Sonntagabend in Wernigerode die Giebelwand eines Mehrfamilienhauses, so dass der THW Ortsverband Quedlinburg die gesamte betreffende Giebelwand mit einem speziellen Abstützsystem Holz (ASH) abstütze. Dazu wurden ein 10 Meter hoher und ein 5 Meter hoher Abstützbock installiert.

Anwohner hatten einen Knall im Inneren des Gebäudes am Sonntagabend kurz vor 22 gehört, als die Sturmböen stark waren. Kurz darauf wählten sie den Notruf und berichteten über einen langen Riss in der Giebelwand und dass sie im Wind bewegen würde. Dieser Zustand bestätigte sich beim Eintreffen der Einsatzkräfte. Das THW stütze die Giebelwand entsprechend ab. Während des Einsatzes beriet der Baufachberater des Quedlinburger THW die Einsatzleitung kostenfrei über die notwendigen Sicherungsmaßnahmen und die Einsatzmöglichkeiten des THW.

Nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der der Einsatz am Montagmorgen gegen 9 Uhr für die KameradenInnen des THW beendet.

Parallel zu diesem Einsatz hatte der Quedlinburger Baufachberater die Einsatzleitung der Freiwilligen Feuerwehr Veckenstedt beraten. Dort schwankte ein Turm in den Windböen.


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