Nachdem Ende November im Landkreis Ludwigslust-Parchim (MV) ein verendetes Wildschwein gefunden wurde, welches mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert war, wurde das THW vom Landkreis Prignitz um Hilfe gebeten, weitere in Frage kommende Tiere ausfindig zu machen. Mithilfe einer Flugdrohne, die sowohl über eine Lichtbild-, als auch eine Wärmebildkamera verfügt, lassen sich warme Objekte, wie Tiere gegenüber ihrer kalten Umgebung gut sichtbar machen und gleichzeitig rasch eine große Fläche absuchen.
Die Quedlinburger Kameraden lösten am Dienstag bereits im Einsatz befindliche Einheiten ab und überflogen bis zum Freitag über 400 Hektar Land. Sie stehen in ständigen Austausch mit dem Veterinäramt. Zum Freitagabend hielt der Einsatz noch weiter an.