Quedlinburg,

neue Atemschutzgeräteträger in Quedlinburg

Atemschutzgeräteausbildung; Foto: Volker Damköhler THW-QLB

Luft braucht jeder zum Atmen. Und das immer und ständig. Das THW hat immer wieder Einsätze bei denen die Helfer Rauchgasen oder Atemgiften ausgesetzt sein könnten. Um sich davor zu schützen verwendet auch das THW Atemschutzgeräte. Besondere Wichtigkeit bekommen die Atemschutzgeräte bei der Quedlinburger CBRN-Einheit, die sich auf chemische, biologische, radioaktive und nukleare Gefahren spezialisiert hat. Doch der Umgang mit dem Gerät will geübt sein.

So stellten sich einige Helfer der Herausforderung und begannen mit Ihrer Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. Nach einem intensiven theoretischen Teil, ging es schnell zur Praxis über.

Nachdem der Umgang mit dem Pressluftatmer erlernt war, wurden die Helfer immer mehr körperlich gefordert, um ihre Leistung unter diesen beschwerten Bedingungen im Ernstfall richtig einschätzen zu können und ihre Grenzen zu kennen.

Dazu wurden verschiedene Szenarien geprobt. Unteranderem das richtige Absetzten eines Funknotrufes, das Besteigen von Leitern und das Absetzten des Pressluftatmer im Liegen, um auch in kleinen Räumen schnell voran zu kommen.

Es war zwar eine anstrengende Ausbildung für die Kameraden, aber sie war ebenso lehrreich. Wir wünschen den brandneuen Atemschutzgeräteträgern immer einige Bar Restluft in der Flasche nach einem Einsatz.


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