Berlin,

ASH-Gemeinschaftsausbildung mit Partner-Ortsverband

Quedlinburger THW übt Gebäudeabstützung mittels dem ASH gemeinsam mit dem Ortsverband Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf

Gemeinschaftsfoto der Helfer; Quelle THW, Wolfram Haesseler

In einem gemeinsamen Ausbildungswochenende übte der THW-Ortsverband Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf und der Ortsverband Quedlinburg gemeinsam auf einem Ausbildungsgelände der Berliner Polizei. Beide verbindet die Spezialkomponente ASH (Abstützsystem Holz), welche bei einsturzgefährdeten Gebäuden die Statik wieder herstellen kann. An diesem Wochenende tauschten die Helferinnen und Helfer beider Ortsverbände ihre Erfahrungen aus und bauten gemeinsam 5-Meter hohe und später 10 Meter hohe Abstützbocke auf, die vor allem zum Abstützen von Gebäudewänden dienen. Das System lässt ein Abstützen bis zu 15 Meter Höhe zu.

Anschließend wurde ein Sprengwerk in einer Häuserschlucht montiert. Dies dient zum Übertragen von Kräften auf ein benachbartes Gebäude, was somit die Abstützung darstellt. Diese Technik wird vor allem dann angewendet, wenn der Bauraum das Errichten eines Abstützbockes nicht zulässt.

Die Häufigkeit der Einsätze in der Vergangenheit, bei denen diese Techniken angewendet werden musste, zeigt, wie wichtig das kontinuierliche Üben und Verbessern dieser Technik ist. Wir wünschen allen Beteiligten, dass ihnen die Handgriffe genauso gut gelingen, wie in der Übung und bedanken uns für die Gastfreundschaft der Berliner.


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