Landesverwaltungsamt, Halle, 29.11.2017, von TH

Übung: Anschlag in Halle und Merseburg

Quedlinburger THW-Fachberater bei größter Übung des Landes.

Quedlinburger Fachberater: Marcus Olewicz

Im Falle eines Anschlages erwartet man von den Behörden und Hilfsorganisationen ein effizientes und zielführendes Verhalten, um Tatverdächtige zu finden und die Auswirkungen möglichst gering zu halten. Dies setzt eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Behörden und Organisationen voraus. Genau das muss auch geübt werden. Am 29. November wurde vor allem die Kommunikation in Sachsen-Anhalt in der bisher größten Übung des Landes getestet. Im Ernstfall gibt es viele Schnittstellen: beteiligt sein werden das Innenministerium, Verwaltungen der Landkreise, Sicherheitskräfte wie Polizei, THW, Feuerwehr und Rettungsdienste. Hierbei stellt u.A. das THW Fachberater den Krisenstäben zur Verfügung, die über detaillierten Einsatzoptionen des THW informieren und beraten können. Sie wissen genau, was machbar ist und was nicht. Zu der Übung war der Quedlinburger Fachberater Marcus Olewicz im Landesverwaltungsamt in Halle.

Olewicz kann auf langjährige Erfahrungen im THW zurückgreifen. In seiner über 20 jährigen Kariere im THW war er über 10 Jahre lang Zugführer des Quedlinburger technischen Zuges und führte seine Kameraden stets verantwortungsvoll und zielsicher durch die teils sehr unübersichtliche Einsatzlandschaft und machte sie den Ortsverband über die Grenzen hinaus bekannt.

Durch stetige Weiterbildungen vertieft er nach wie vor sein Wissen, um in Ernstfall richtig entscheiden zu können. Erst Ende November setzte er sich während einer bundesweiten Fachberatertagung mit dem Thema Hochwasserschutz und Deichverteidigung auseinander.


  • Quedlinburger Fachberater: Marcus Olewicz

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